Video: Wochenrückblick KW 24 2016

Im Golem.de-Wochenrückblick für die Woche vom 9. bis zum 15. Juni 2016 geben wir einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse in der IT- und Technikwelt.

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Wochenrückblick KW 24 2016

TOP: Die Spielemesse E3 Diese Spielemesse hatte fast alles! Auf der E3 2016 in Los Angeles gab es neue Hardware, neue Software und Virtual Reality vom Feinsten.

Wir konnten bei Nintendo das endlich enthüllte, nächste The Legend of Zelda anspielen, die Xbox One Slim unter die Lupe nehmen und mit ihren Entwicklern sprechen und per VR-Headset auf der simulierten Brücke eines Star-Trek-Raumschiffs mitfliegen. Der große Trend geht in Richtung handlungsgetriebener Action-Adventures - innovative, kleinere Titel haben wir in diesem Jahr auf der E3 kaum gesehen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen stattdessen Blockbuster: Sony arbeitet an God of War, Microsoft an Forza Horizon 2 und Electronic Arts hat Gameplay aus Battlefield 1 gezeigt.

TOP: Apples Entwicklerkonferenz WWDC 2016

Auf seiner Entwicklerkonferenz hat Apple neue Versionen seiner vier Betriebssysteme gezeigt: Visionäres hat der Konzern nicht zu bieten, dafür zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen.

Bald werden Nutzer der Apple Watch Buchstaben auf das Display ihrer Smartwatch kritzeln. Die neue Scribble-Funktion erkennt diese und setzt sie zu Wörtern zusammen.

Komfortabler soll auch die Plattform des Apple TV werden: Dank der Homekit-App Home, wird die Set-Top-Box zur Heimsteuerzentrale. Mit iOS 10 werden Nutzer stärker mit Benachrichtigungen interagieren können. Mit Hilfe von 3D-Touch kann etwa auf Mails geantwortet werden. Detailliert zeigte Apple auch die neuen Messaging-Apps. Emojis und animierte Sprechblasen liefern neue Wege, um mit Freunden und Verwandten zu kommunizieren.

OS X heißt jetzt MacOS und synchronisiert auf Wunsch den Desktop mitsamt Dateien zwischen verschiedenen Macs des Nutzers. Ebenfalls neu: Die Sprachassistentin Siri antwortet nun auch Nutzern vor dem Mac. Die finalen Versionen der Updates sollen im Herbst erscheinen.

News:

Oneplus' neues Smartphone Three kommt mit Topausstattung, der Preis liegt mit 400 Euro wieder deutlich unterhalb der Konkurrenz. Im Test hat uns das Gerät überzeugt: Mit schnellem Prozessor, einer guten Kamera und einer langen Akkulaufzeit zählt es zu den aktuell besten Smartphones im Android-Bereich.

Microsoft hat eine Sicherheitslücke geschlossen, die alle Versionen seit Windows 95 betrifft. Angreifer, die diese Lücke ausnutzen, sollen in der Lage sein, den Netzwerkverkehr zu manipulieren. Nutzern älterer Versionen bleibt nur, den Netbios-Dienst zu deaktivieren.

Wer kein Kabel zum Projektor ziehen möchte, kann Wireless-HDMI-Lösungen nutzen. Wir haben zwei dafür gebräuchliche Techniken getestet. Im 5-GHz-Frequenzbereich wird das Signal auch drahtlos durch eine Wand übertragen, aber nicht komplett störungsfrei. Die 60-GHz-Technik funktioniert nur innerhalb eines Raumes, das aber ohne Bildstörungen.

4,9 Millionen Beitragskonten des Rundfunkbeitrags sind inzwischen in Mahnverfahren oder Vollstreckung, wie Golem.de erfahren hat. Das ist ein deutlicher Anstieg, im Vorjahr waren es noch 4,5 Millionen. Die Betroffenen wollen oder können die rund 17 Euro im Monat nicht bezahlen.

Dieses Mal hat es nicht geklappt: Nachdem die erste Stufe der Raketen Falcon 9 zuletzt mehrfach auf einem unbemannten Schiff gelandet war, gab es in dieser Woche einen Misserfolg für das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX. Die Raketenstufe wurde aufgrund einer Fehlfunktion eines Triebwerks zerstört. Die Mission selbst war aber erfolgreich: Die Rakete hatte zuvor zwei Satelliten im Orbit ausgesetzt.

Das in Dresden ansässige Datingportal Lovoo hat die Nutzer offenbar um Millionen betrogen. Dem Haftbefehl zufolge legten die Betreiber fast 500 gefälschte Profile von Frauen an. Innerhalb eines Jahres soll den Kunden dadurch ein Schaden von fast 1,2 Millionen Euro entstanden sein. Zwei wegen Betrugsverdachts festgenommene Geschäftsführer des Dienstes wurden nach einer Woche wieder aus der Untersuchungshaft entlassen.

Endlich eine würdige Alternative: Toshiba OCZs RD400 ist eine sehr schnelle SSD im M2-Kärtchenformat. Sie erreicht fast die Geschwindigkeit von Samsungs 950 Pro, wie sich im Test gezeigt hat. Praktisch: Die RD400 wird auch mit Adapterplatine für ältere Mainboards verkauft.

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