Video: Google Game Builder ausprobiert
Mit dem Game Builder von Google können Anwender kleine, aber durchaus komplexe Spiele entwickeln. Der Editor richtet sich an neugierige Einsteiger, aber auch an professionelle Entwickler etwa für das Prototyping.
Der Google Game Builder ist ein einfach zu bedienender, aber durchaus leistungsstarker Editor für Spiele. Das Programm hat zwei Hauptzielgruppen: Jüngere Anwender, die sich mit grundlegenden Funktionsweisen von Games beschäftigen möchten. Und professionelle Entwickler, die schnell mal eine neue Spielmechanik ausprobieren wollen - ohne dabei viel Wert auf Grafik zu legen.
Ein großer Vorteil des Game Builder ist der wunderbar schnelle Wechsel zwischen Editier- und Spielmodus, sodass man seine Arbeit sofort testen und optimieren kann. Auch das Umschalten zwischen Vogelperspektive und Ego-Ansicht ist jederzeit möglich.
Das eigentliche Herzstück ist die vergleichsweise unkompliziert programmierbare Spielelogik. Wer schon über etwas Erfahrungen mit Programmierung oder gar mit Javascript verfügt, dürfte mehr oder weniger sofort mit dem sehr übersichtlichen System klarkommen. Damit lassen komplexere Verknüpfungen und Bedingungen festlegen, wie es unter anderem beim Prototyping notwendig ist.
Ein paar grundlegende Beschränkungen hat der Game Builder: So ist es nicht möglich, Spiele für mobile Plattformen zu produzieren, es gibt nur Unterstützung für Maus und Tastatur, das Erstellen von neuen Texturen und Objekten ist nicht vorgesehen und die Grafik ist bestenfalls mittelmäßig. Trotzdem: Neugierige Einsteiger sollten einen Blick auf den Editor von Google werfen.
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