Video: Monster Hunter Rise - Fazit

Das nur für Nintendo Switch (und später für PC) verfügbare Monster Hunter Rise schickt Spieler ins alte Japan.

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Monster Hunter Rise - Fazit

Wer Monster Hunter durch World und Iceborne lieben gelernt hat, darf sich bei Rise auf einen mittleren Kulturschock einstellen. Anstelle der zumindest halbwegs glaubwürdigen Welt geht's nun wieder in ein typisches Konsolen-Japan mit kichernden Dorfschönheiten.

Immerhin, langjährige Serienfans fühlen sich dadurch in Rise wie zu Hause. Auch weil die Spielmechanik ausgereift wie früher wirkt: Alle Elemente greifen wunderbar ineinander, so dass die Jagd nach Monstern und das Sammeln von Erfahrung, Extras und schlicht die immer neuen Abenteuer schon bald einen enormen Suchtfaktor entfalten können.

Wohlgemerkt: können! Wer im letzten Jahrzehnt zum Gamer geworden ist, dürfte einen Großteil der Aufmachung arg altmodisch finden, selbst wenn unter der angestaubten Oberfläche durchaus Qualitäten durchschimmern. Neben der stellenweise tristen und ruckeligen Grafik hat uns auch die nicht sehr spaßige Steuerung gestört, die uns immer wieder in kurze Wartepausen zwingt. Ein echter Jäger würde das nicht akzeptieren!

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