Video: Samsungs Monitor The Space - Test
Der Space-Monitor von Samsung ist ungewöhnlich: Er wird mit einer Schraubzwinge an die Tischkante geklemmt. Das spart tatsächlich viel Platz. Mit 32 Zoll Diagonale und 4K-Auflösung ist auch genug Platz für die tägliche Arbeit vorhanden.
Der Space-Monitor stammt zwar nicht aus dem Weltall, ungewöhnlich ist er aber. Sein Standfuß kann mit zwei Gelenken nach vorne und hinten gekippt werden. Befestigt wird das Display mit einer Schraubzwinge an der hinteren Schreibtischkante.
Mit diesem System schafft es Samsung tatsächlich, einen eigentlich sperrigen 32-Zoll-Monitor platzsparend unterzubringen darauf bezieht sich auch der Name Space.
Wir platzieren den Stand möglichst weit hinten auf dem Schreibtisch und haben so mehr Platz für Kaffee, ein Notebook oder Dokumente.
Das System hat aber auch einige Nachteile. Wir können den am Gelenk befestigten Bildschirm nur durch Kippen in der Höhe verstellen und auch nicht vertikal drehen. Ein Mehrmonitorbetrieb mit mehr als zwei Space-Displays ist deshalb unpraktisch. Auch hochkant lässt sich der Monitor nicht verwenden.
Gut ist die horizontale Neigung des Bildschirms, die dem Schwenkscharnier zu verdanken ist. Wir können das System sogar so verstellen, dass wir von vorne leicht an die Anschlüsse herankommen.
Uns stehen HDMI 2.0b und Mini Displayport 1.2 zur Verfügung. Ein weiterer Anschluss oder ein USB-Hub wären wünschenswert gewesen. Der vorhandene USB-A-Port ist nur für Wartungsarbeiten am Gerät gedacht.
Das Display liefert für ein 500-Euro-Gerät ein überraschend gutes Bild. Durch die 4K-Auflösung bei einer Bildfrequenz von 60 Hz können wir zwei Fenster nebeneinander anzeigen etwa eine Webseite und ein Dokument.
Farben stellt der Monitor im sRGB-Raum zu 100 Prozent dar. Im Adobe-RGB-Farbraum zeigen sich ein paar Schwächen bei satten blauen und roten Farben und bei hellen türkis-weißen und gelb-weißen Bereichen. Die Helligkeit beträgt maximal 354 Candela pro Quadratmeter in der Mitte des Bildschirms. An den Rändern sind leichte dunklere Bereiche erkennbar, die bei Büroarbeiten nicht stören.
Wir können nicht nur Farbwerte, Kontrast, Helligkeit und Farbtemperatur einstellen, sondern den Monitor auch mit einem Bild-in-Bild-Modus verwenden. Dank der großen Bildschirmdiagonale sind dabei beide Bilder gut zu erkennen.
Für den relativ geringen Preis würden wir den Samsung Space definitiv als primären Monitor empfehlen. Allerdings eignet sich der Monitor nicht für jeden, da die ergonomischen Möglichkeiten begrenzt sind.
Es gibt übrigens auch eine 27-Zoll-WQHD-Version für Gaming, die etwa 100 Euro weniger kostet.
Bin auch schon seit Tagen am rätseln welchen von den zwei Samsung Space Monitoren die...
ich bin dann doch eher der Fan von Ultra Wide 5120x1440 @120hz kommt bei mir als nächstes :D
Und kein Power-Delivery. Schwache Vorstellung. Die meisten Leute haben heute Notebooks...