Video: Pubg Global Invitational 2018 - Report von Golem.de
20 Teams, jeweils vier Spieler, fünf Tage und zwei Millionen US-Dollar Preisgeld: Das Pubg Global Invitational 2018 in Berlin hat E-Sport auf höchstem Niveau geboten. Golem.de hat mit dem Veranstalter und mit Zuschauern gesprochen.
Vier Tage Action mit Playerunknown's Battlegrounds - das gab es Ende Juli beim E-Sport-Turnier Pubg Global Invitational 2018 in Berlin. 20 Teams aus aller Welt haben um Preisgelder in Höhe von 2 Millionen US-Dollar gekämpft. Bereits einige Wochen vor dem Event wurde Berlin auf das bisher größte Pubg-Turnier vorbereitet. Im Alexa-Einkaufszentrum konnten Fans an unterschiedlichen Attraktionen teilnehmen. Außerdem konnte man in Berlin ein riesiges Wall Art bestaunen und sich so auf das E-Sport-Spektakel einstimmen. Die großen Gewinner waren Teams aus Asien. Bei den Matches in der Schulterperspektive lag am Ende Gen G. Gold aus Südkorea vorne. In der Ich-Perspektive stand OMG aus China auf dem Siegertreppchen - und die vier virtuellen Athleten mitsamt ihrem Team konnten sich über 400.000 US-Dollar freuen. Dass die Spieler aus China und Südkorea so erfolgreich waren, hat viele westliche Beobachter überrascht. Wir haben mit Pubg-Chefentwickler Brendan Greene über die Gründe gesprochen: [O-Ton Brendan Greene] Freuen konnte sich auch das Publikum, das packende und hochklassige Spiele geboten bekam. [O-Ton Zuschauer] Die Stimmung in der Veranstaltungshalle war sehr gut - kein Wunder, schließlich waren viele der Zuschauer extra aus Asien nach Berlin gereist und sie konnten gemeinsam mit ihren Teams viele Erfolge feiern.