Video: HTC U Ultra - Fazit
HTCs neues U Ultra ist aus Glas - und nicht mehr aus Metall wie die vorigen HTC-Topgeräte. Im Test hat sich Golem.de besonders das Zweit-Display angeschaut.
Mit dem U Ultra macht HTC einiges anders als bei seinen vorherigen Top-Smartphones. Das Gehäuse ist nicht mehr aus Metall, sondern aus schimmerndem Glas. Außerdem hat das Smartphone ein kleines, zusätzliches Display über dem eigentlichen Bildschirm.
Hier werden dem Nutzer verschiedene Informationen angezeigt, beispielsweise App-Benachrichtigungen, das Wetter, App-Shortcuts sowie die Musiksteuerung. Auch bei ausgeschaltetem Display kann der Zusatzbildschirm Informationen anzeigen. Dazu müssen wir das Smartphone einfach anheben oder zwei Mal auf die kleine Anzeige tippen.
Auf der Rückseite ist eine 12-Megapixel-Kamera eingebaut. HTC hat das gleiche Modell wie im HTC 10 verwendet, die Bildqualität ist entsprechend gut. Die Frontkamera hat satte 16 Megapixel und kann in einen 4-Megapixel-Modus umgestellt werden. Dieser soll besser ausgeleuchtete Bilder liefern, wovon wir allerdings nicht viel sehen.
Insgesamt ist das U Ultra ein gelungenes Smartphone. Den Designwechsel finden wir nicht schlecht, auch wenn uns die Metallgehäuse früherer HTC-Smartphones stets gut gefallen haben. Das Zusatz-Display kann nützlich sein, auch wenn wir es nicht zwingend benötigen würden.
Das HTC U Ultra kostet im Onlinehandel ab 735 Euro, was beileibe kein Schnäppchen ist. Angesichts der Top-Ausstattung ist dieser Preis aber gerechtfertigt.