Video: Oculus Touch Controller - Fazit
Wir testen Oculus VRs Touch, die neuen Tracking-Controller für das Oculus Rift.
Richtig, das ist kein HTC Vive - sondern ein Oculus Rift mit den neuen Touch-Controllern. Die Gestensteuerung liegt ergonomischer in der Hand und lässt sich bequemer bedienen als die der Konkurrenz. Jeder der gespiegelten Controller weist eine Zeigefinger- und eine Daumentaste auf, hinzu kommen zwei Action-Buttons und ein analoger Thumbstick.
Oculus Touch ermöglicht mehrere Gesten: Faust ballen, Daumen hoch und Zeigefinger ausstrecken. Die Controller laufen mit Batterien. Ihre Einrichtung geht im wahrsten Sinne des Wortes leicht von der Hand: Die Kamera des Rift und die, die Oculus Touch beiliegt, werden parallel positioniert und dann durch Ablaufen eine Spielfläche abgesteckt. Der Bereich ist spürbar kleiner als bei HTCs Vive, was uns gelegentlich störte.
Das Tracking klappt sehr gut, außer wenn wir den Sensoren den Rücken zudrehen. Dann erfasst das System unsere Hände nicht, da sie vom Körper verdeckt werden. Für viele Titel reichen die zwei Sensoren, da mit Blick nach vorne gespielt wird. Wer Roomscale möchte, muss die experimentelle 360-Grad-Anordnung oder einen weiteren Sensor verwenden.
Oculus VR verkauft die Touch-Controller inklusive zweier Spiele für 200 Euro, eine dritte Kamera kostet weitere 100 Euro. Im Paket mit dem Oculus Rift sind das 900 bis 1.000 Euro.