Video: Dias scannen mit Digitdia 7000 ausprobiert

Der Diascanner ist laut, aber nützlich.

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Dias scannen mit Digitdia 7000 ausprobiert

Wer schon immer mal seine Dia-Sammlung einscannen wollte, kann die Zeit im Home-Office gut dafür nutzen. Wir haben dazu eine Woche lang einen Scanner Digitdia 7000 von Reflecta gemietet.

Damit lassen sich auf recht einfache Weise die üblichen Dia-Magazine einscannen. Mit geliefert wird die Software Cyberview X5, mit der sich der Scanner ansteuern lässt.

Die Dias lassen sich mit unterschiedlichen Auflösungen einscannen und in den Formaten TIFF und JPG abspeichern. Ebenfalls kann die Software die Bilder vorab bearbeiten und typische Fehler wie Staubpartikel oder Kratzer entfernen. Diese Funktion heißt Magic Touch.

Je nach Auflösung kann der Scan-Vorgang recht lange dauern. Bei einer Auflösung von 2.500 Pixeln pro Zoll dauert ein Scan-Vorgang rund drei Minuten. Damit lässt sich ein Magazin mit 50 Dias in zweieinhalb Stunden einscannen.

Sinnvoll ist es, den Diascanner in einem separaten Raum mit einem eigenen Rechner zu betreiben. Denn das kleine Gerät macht beim Scannen einen Höllenlärm.

Dieser reicht vom lauten Tuckern eines Schiffdiesels ... ... bis hin zum Rattern eines Maschinengewehrs. Zwischendurch klingt der Scanner auch mal wie eine Kreissäge, in die ein dicker Eichenstamm geschoben wird. Oder wie ein Presslufthammer.

Je nach Auflösung lassen sich mehrere Hundert Dias am Tag einscannen.

Für kleine und mittelgroße Diasammlungen von 2.000 bis 3.000 Stück lohnt sich die Miete für das Gerät unserer Meinung nach. Bei größeren Mengen ist ein Scan-Dienst eher empfehlenswert.

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