Video: Far Cry 6 angespielt
Far Cry 6 schickt uns auf eine einsame Insel - mit Raketenwerfer und Wahnsinns-Pulver.
Mit dem Krokodil Guapo sind wir in Far Cry 6 auf der stark an Kuba erinnernden Inselwelt Yara unterwegs. Hier herrscht ein Diktator namens Antón Castillo mit seinem Sohn Diego. Ebenfalls wichtig: Ein Element namens Viviro, das auf Tabakplantagen gewonnen wird und ein extrem effektives Medikament gegen Krebs sein könnte.
Jedenfalls dann, wenn die an der Landbevölkerung und an gefangenen Rebellen durchgeführten Experimente irgendwann erfolgreich sind. Momentan sind sie das offensichtlich nicht, stattdessen werden die Probanden wahnsinnig. Viviro ist ein leichtes rotes Pulver, es hat schon beim Anspielen immer wieder mal malerisch in der Luft gewabert.
Wir steuern eine wahlweise weibliche oder männliche Hauptfigur, die mehr oder weniger zufällig auf Yara gelandet ist und nun nicht mehr wegkommt aus dem Inselparadies.
Das eigentliche Spielprinzip ähnelt den Vorgängern, beim Anspielen hatten wir vor allem wegen des schicken Szenarios viel Spaß.
Wir erledigen zunächst ein paar kleinere Einsätze, bis wir den Supremo erhalten. Dabei handelt es sich um eine besonders schlafkräftige Superwaffe, die wir auf dem Rücken tragen. Was wir damit in voller Ausbaustufe alles anstellen können, wissen wir noch nicht.
Bis dahin hat Far Cry 6 bis auf kleinere Details keine auffälligen Neuerungen gegenüber den Vorgängern geboten. Dafür scheinen uns die karibische Inselwelt und die auch zu zweit im Koop spielbare Kampagne ausgefeilter und stimmiger in Szene gesetzt als in den Vorgängern.
Far Cry 6 soll am 7. Oktober 2021 für Windows-PC im Epic Games Store und bei Ubisoft selbst, aber vorerst nicht über Steam erscheinen. Außerdem gibt es Versionen für Playstation 4 und 5, Xbox One und Series X/S sowie für Google Stadia.