Video: Nintendo Ring Fit Adventure angespielt

Nintendo hat in den vergangenen Jahren immer wieder auf Bewegung beim Spielen gesetzt. Mit Ring Fit Adventure sind wir richtig ins Schwitzen gekommen. Es besteht aus drei Teilen: einem Kunststoffring, an dem einer der Joy-Con befestigt wird. Dazu ein Gurt für den Oberschenkel, in den der andere Controller gesteckt wird. Und die Software, also das Adventure.  

Mit dem Ring nehmen wir Eingaben vor - für Bestätigungen müssen wir ihn zusammenpressen. Um uns im Spiel mit einem Energieschild zu schützen, müssen wir den Ring gegen unseren Bauch pressen. Zum Feuern müssen wir wie auf dem Bildschirm ungefähr in die Richtung des Ziels weisen, und den Ring dann zusammendrücken.   

Zum Laufen im Spiel müssen wir real laufen, die Bewegungen werden durch das Eingabegerät am Oberschenkel auf unseren Protagonisten in der Fantasywelt übertragen. So bekämpfen wir in rundenweisen Gefechten die Armee eines bösen Drachen, und am Ende geht es dann gegen das Supermonster höchstpersönlich in den Ring.   

Ring Fit Adventure hat uns beim Anspielen viel Spaß gemacht, das Abenteuer motiviert - man will einfach wissen, wie es weitergeht, auch wenn das ganz schön schweißtreibend ist. Die Übungen finden wir gelungen, vor allem die Armmuskulatur wird durch das gar nicht so einfache Drücken und Auseinanderziehen des Rings spürbar beansprucht.   

Das ist ganz grundsätzlich eine gute, weil gesunde Sache - aber wer Muckis wie ein Bodybuilder haben möchte, kommt an echtem Krafttraining nicht vorbei. Dennoch, die Mischung aus klassischem Gaming und Fitnessübungen hat uns viel Spaß gemacht, die Umsetzung finden wir gelungen.