Video: Skyrim in Virtual Reality auf der Playstation - Fazit

Wir testen Skyrim in VR auf der PS4.

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Skyrim in Virtual Reality auf der Playstation - Fazit

Fazit

Es ist schon merkwürdig, welch starke Faszination selbst ein technisch veraltetes Spiel wie Skyrim als VR-Version entfalten kann. Screenshots oder sogar unser Video direkt aus der Umsetzung können nicht mal im Ansatz das Gefühl vermitteln, wie es ist, nach dem Überstülpen des Helms tatsächlich mitten in Himmelsrand zu stehen. Plötzlich befinden wir uns auf echter Augenhöhe mit den anderen Figuren und vor allem mit den Monstern. Obwohl wir die Umgebungen schon mehrfach erkundet haben und obwohl es Grafikprobleme an jeder Ecke gibt: In Skyrim VR beeindruckt uns die Fantasywelt wie nie zuvor!

Trotzdem denken wir nach dieser Erfahrung erst recht nicht im Traum daran, die VR-Version eines Rollenspiels wie The Elder Scrolls 5 durchzuspielen. Die Steuerung per Dualshock-Controller geht zwar nach kurzer Eingewöhnung gut von der Hand. Dennoch ist Virtual Reality auf Dauer enorm fordernd.

Zum einen ist uns in den verwinkelten und nie ebenen Umgebungen immer so ein bisschen übel gewesen. Zum anderen ist gerade das Mittendringefühl anstrengend, unser Orientierungssinn muss wesentlich mehr arbeiten als in der normalen Fassung - spätestens nach einer Stunde gehen zumindest bei uns Konzentration und damit Spielspaß flöten. Skyrim VR zeigt gleichzeitig die enormen Stärken, aber auch die Probleme von Virtual-Reality-Spielen auf.

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