Video: Intel NUC7 June Canyon - Test
Wir mögen Intels NUC7: Er hat volle PC-Funktionalität in kleinem Formfaktor zu einem niedrigen Preis.
Intels NUC, die Next Unit of Computing genannte Mini-PC-Reihe, liegt mittlerweile in der siebten Generation vor. Der mit 11 x 11 cm wie üblich sehr kompakte Barebone gefällt uns durch seine Anschlussviefalt: An der Front gibt es einen Infrarot-Empfänger, Audio und USB samt Schnellladefunktion. Ein flotter SD-Kartenleser befindet sich links, er weist nur halbe Tiefe auf, und die Kensington-Öse darf natürlich nicht fehlen.
Auf der Rückseite verbaut Intel weitere USB-Ports, einen Toslink, Gigabit-Ethernet und zwei HDMIs. Die beiden eignen sich für 4K-Displays mit 60 Hz und unterstützen HD Audio Passthrough, es gibt aber keinen HDR-Support.
Unter dem Kunstoff-Deckel befinden sich die Antennen des WLANs, leider verlötet Intel aber nur einen recht langsamen ac-9462-Chip mit 1x1 und 433 MBit/s.
Der NUC7 nimmt ein 2,5-Zoll-Sata-Laufwerk auf, wir verwenden eine SSD statt einer günstigeren Festplatte. Auf der Platine befinden sich zwei SO-DIMMs-Slots für DDR4-Arbeitssseicher. Laut Intel kann das System maximal 8 GByte ansprechen, bei uns liefen aber auch 16 GByte einwandfrei.
Der Pentium Silver des NUC7 basiert auf der aktuellen Atom-Architektur namens Goldmont+ und hat vier Kerne. Er genügt täglichen Ansprüchen und streamt 4K-Videos ruckelfrei. Dabei bleibt der Lüfter stets flüsterleise oder schaltet sich bei niedrigen Temperaturen ganz ab. Intel verkauft den NUC7 für 160 Euro, die Version mit Celeron-Dualcore kostet etwa 130 Euro.
Die Umhüllung des Schaumstoffes ist in der Tat ein leitfähiges Gewebe. Es dient im...