Video: LG V40 ThinQ - Test
Das V40 Thinq ist LGs jüngstes Top-Smartphone, das mit drei Kameras auf der Rückseite und zwei auf der Vorderseite in den Handel kommt.
LGs V40 Thinq hat insgesamt fünf Kameras zwei auf der Vorderseite und drei auf der Rückseite. Besonders die Hauptkamera bringt mit drei unterschiedlichen Brennweiten eine Menge kreativen Spielraum, die Bildqualität ist gut allerdings nicht ganz so gut wie die des Mate 20 Pro von Huawei.
Interessant finden wir die Möglichkeit, automatisch drei Bilder mit den jeweiligen Brennweiten nacheinander machen zu lassen. Auch der Vorschaumodus ist praktisch, wenn sich der Nutzer nicht sicher ist, welche Perspektive für das jeweilige Motiv am besten ist.
Das OLED-Display ist 6,4 Zoll groß und von guter Qualität. In der Notch ist die duale Frontkamera eingebaut, die eine zusätzliche Weitwinkelperspektive bietet. So passen mehr Leute auf das Selbstporträt.
Die Verarbeitung des V40 Thinq ist sehr gut, allerdings wirkt das Gehäuse des Smartphones auf uns recht generisch. Die Software bietet die LG-typischen Anpassungen, unverständlich ist für uns, dass LG das Gerät noch mit Android 8.1 ausliefert.
LG macht beim V40 Thinq besonders bei der Kamera einiges richtig, allerdings kommt der Hersteller mit dem Gerät zu spät. Das Mate 20 Pro und auch das Galaxy Note 9 bieten teilweise stärkere Hardware und machen in den Details bessere Fotos. 900 Euro sind angesichts dieser Konkurrenz ein hoher Preis für LGs neues Smartphone.