Video: Moto Z und Moto Z Play - Test

Das Moto Z ist Motorolas neues Smartphone mit Ergänzungsmodulen. Im Test von Golem.de hat das Gerät gut abgeschnitten - ebenso die günstigere Variante Moto Z Play.

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Moto Z und Moto Z Play - Test

Lenovos Moto Z ist nicht nur ein besonders flaches Smartphone, sondern auch ein wandlungsfähiges: Dank eines magnetischen Modulsystems lässt sich das Gerät mit interessanten Erweiterungen ausstatten.

Das Hasselblad-Kamerarückteil beispielsweise macht aus dem Moto Z eine Digitalkamera mit zehnfachem optischem Zoom – das kann kein anderes Smartphone auf dem Markt. Die Bildqualität ist ähnlich der der eingebauten Kamera, dank des Zooms lassen sich auch entfernte Details fotografieren.

Wer häufiger Videos auf seinem Smartphone schaut, dürfte das Lautsprechermodul praktisch finden: Der Klang verbessert sich dadurch erheblich, zudem hat es einen praktischen Standfuß.

Technisch gesehen ist das Moto Z ein Smartphone im Oberklassesegment: Das große Display hat eine 1440p-Auflösung, im Inneren arbeitet ein Snapdragon 820. Das System läuft flüssig, Ruckler können wir nicht feststellen.

Lenovos Moto Z mit dem Modulsystem gehört für uns zu den interessantesten Smartphone-Neuheiten des Jahres 2016. Ganz günstig ist das Gerät aber nicht: Es kostet 700 Euro, das Kamerarückteil noch einmal 300 Euro. Wer weniger für Lenovos Modulsystem ausgeben möchte, kann alternativ zum Moto Z Play greifen: Das Smartphone ist technisch schwächer als das Moto Z, hat aber eine wesentlich längere Akkulaufzeit und ist komplett mit den Modulen kompatibel.

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