Video: Razer Blade Stealth 13 mit GTX 1650 - Hands on (Ifa 2019)
Von außen ist das Razer Blade Stealth wieder einmal unscheinbar. Das macht das Gerät für uns besonders, da darin potente Hardware steckt, etwa eine Geforce GTX 1650.
Das Argument, Razers Blade Stealth sei nicht für Gaming geeignet, ist mit dem neuen Stealth 13 wohl nicht mehr valide. Razer zeigt auf der Ifa 2019 in Berlin eine Variante, die statt einer integrierten GPU eine Nvidia GTX 1650 verwendet. Damit sind weniger anspruchsvolle Titel auf dem Ultrabook spielbar. Außerdem gibt es ein Update auf Intels zehnte Prozessorgeneration.
Das Design des Notebooks ändert der Hersteller kaum. Wir erhalten ein ähnlich kantiges, aber für ein Gaming-Notebook schlicht gehaltenes Chassis aus anodisiertem Aluminium. Erwartungsgemäß hochwertig und robust fühlen sich Metalldeckel und Tastaturschale an. Nur die teurere Variante mit Nvidia-GPU kommt im Razer-typischen Schwarz. Eine weitere Version mit integrierter, auf 15 Watt konfigurierter Intel-Grafik ist in Silber erhältlich.
Das präsentierte Muster verwendet einen 4K-Touchscreen, der am recht düster gehaltenen Razer-Stand schön hell leuchtet. Das Panel reflektiert zwar, allerdings nicht nervig stark. Das Gehäuse ist in der schwarzen Variante mit etwa 1,6 cm minimal dicker als zuvor, um Platz für die Nvidia-GPU zu machen. Am Gehäuserand sind zudem reichlich Anschlüsse vorhanden - darunter zwei USB-A-Ports, eine USB-Typ-C-Buchse und Thunderbolt 3.
Die Tastatur des Blade 13 ist ebenfalls gleich geblieben. Wir bekommen die identischen großen Tasten mit einem recht flachen Druckpunkt. Das Tippgefühl darauf ist angenehm. Der Arbeitsfluss wird durch das schön große und präzise Trackpad noch einmal verbessert.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis Gaming-Leistung auch in 13-Zoll-Notebooks genutzt werden kann. Das Razer Blade Stealth ist unserer Meinung nach dafür zudem eine sehr gute Plattform.
LOL ... "nicht nervig stark" Ich würde beim Betrachten des Videos eher sagen "ohne Umbau...