Video: Nubia Z20 - Test

Das Nubia Z20 hat sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite einen Bildschirm. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten der Benutzung, wie sich Golem.de im Test angeschaut hat.

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Nubia Z20 - Test

Das Nubia Z20 sieht von vorne auf den ersten Blick aus wie ein herkömmliches Smartphone – minus einer Frontkamera. Drehen wir das Gerät allerdings um, blicken wir auf einen zweiten Bildschirm auf der Rückseite.  

Dieser ist etwas kleiner und hat eine geringere Auflösung, es handelt sich aber wie beim Frontbildschirm auch um ein AMOLED-Display. Ausgeschaltet ist der Bildschirm auf den ersten Blick nicht zu erkennen.   

Ist das Z20 entsprechend eingestellt, schaltet das Smartphone automatisch vom vorderen auf den hinteren Bildschirm um, wenn wir es drehen. Dabei können wir die beiden Arbeitsflächen unabhängig voneinander laufen lassen – auf der Vorderseite kann dann eine andere App als auf der Rückseite laufen.   

Das ist beispielsweise praktisch, um auf der Rückseite ein Ticket oder einen QR-Code abzulegen und auf der Vorderseite mit etwas anderem fortfahren zu können. Bei Wanderungen können Nutzer eine Karten-App auf der Rückseite laufen lassen. Auch praktisch: Die Hauptkamera lässt sich dank des zweiten Displays auch für Selbstporträts verwenden.   

Die Dreifachkamera macht gute Bilder, kann in den Details und in der Schärfe aber nicht ganz mit teureren aktuellen Top-Smartphones mithalten. Vom SoC her geht es beim Z20 aber momentan im Android-Bereich kaum besser: Mit seinem Snapdragon 855+ bietet das Smartphone ausreichend Leistung.   

Das Nubia Z20 kostet 550 Euro; das ist angesichts des Dual-Screens und der restlichen Hardware ein guter Preis. Andere Smartphones mit dem Snapdragon 855+ sind zum Marktstart teurer.

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