Video: Nokia Ozo in der Praxis - Bericht

Da es bislang nur wenige Anbieter von professionellem 360-Grad-Equipment gibt, wird die Nokia Ozo aber wohl auf absehbare Zeit die erste Wahl für vollsphärische 3D-Produktionen bleiben.

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Nokia Ozo in der Praxis - Bericht

360-Grad-Videos lassen sich mit preiswerten Geräten wie der Ricoh Theta oder Samsung Gear 360 spielend leicht aufnehmen. Für Profis reicht die Qualität dieser Kameras indes nicht aus.

Außerdem können sie nicht in 3D aufzeichnen. Wir haben in Innsbruck ein VR-Feature gedreht und uns dafür eine Nokia Ozo ausgeliehen. Diese arbeitet mit acht Kameralinsen und kostet ein kleines Vermögen. Dafür ist sie außerordentlich robust und kann mit einer VR-Brille als Vorschaumonitor genutzt werden.

Wir hatten mehr als einmal vor Aufregung feuchte Hände, wenn wir die Kamera allein stehen lassen mussten - schließlich soll das Team nicht immer im Bild sein. Der Workflow mit der Nokia-eigenen Software ist unkompliziert, aber wir mussten etwas experimentieren, um die beste Bildqualität zu bekommen. Für das Stitching brauchten wir außerdem Geduld - es dauerte rund 12 Stunden, um auf unserem Mac Pro ein paar Minuten Rohmaterial zu berechnen.

Am Ende waren wir zufrieden - wir haben einiges über das Drehen von 360-Grad-Material gelernt, und der Film wurde rechtzeitig zur Golem.de- Quantenkonferenz fertig, wo wir ihn mit Google-Daydream-Headsets vorführten.

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