Video: Microsoft Surface Laptop 3 (15 Zoll) - Hands on

Der Surface Laptop 3 ist eine kleine, aber feine Verbesserung zum Vorgänger. Er bekommt ein größeres Trackpad, eine bessere Tastatur und ein größeres 15-Zoll-Display. Es bleiben die wenigen Anschlüsse.

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Microsoft Surface Laptop 3 (15 Zoll) - Hands on

Zum ersten Mal hat Microsoft seinen Surface Laptop mit mehr als nur einem Hardware-Update in die nächste Generation geführt. Ein merklicher Unterschied: Den Surface Laptop 3 gibt es künftig auch im klassichen Aluminium-Chassis ohne Textilbezug. Neu ist auch die 15-Zoll-Version des Clamshell-Notebooks. Die wird mit Ryzen-5- oder Ryzen-7-CPU von AMD ausgeliefert.

Beim Anheben des Notebooks fällt auf, dass es für ein 15-Zoll-Gerät recht leicht ist. Es wiegt 1,54 kg. Das schwarze Chassis ist mit Aluminiumschale zudem etwas kantiger und unterscheidet sich optisch vom Alcantara-Modell. Bei den Anschlüssen spart Microsoft weiterhin: Wir finden eine USB-A-Buchse und - statt dem wenig flexiblen Mini-Displayport-Anschluss - zumindest einen USB-Typ-C-Port. Auch der Microsoft-Dock-Anschluss und eine Audioklinke sind vorhanden.

Das 15-Zoll-Gerät hat ein spiegelndes Panel mit Touchscreen. Auch der Surface Pen und der neue Slim Pen sind dazu kompatibel. Die Auflösung ist mit 2.496 x 1.504 Pixeln recht hoch. Die Spiegelung des Displays haben wir zumindest auf der moderat ausgeleuchteten Ausstellungsfläche nicht zu stark wahrgenommen. Der Bildschirm leuchtet gefühlt immer noch sehr hell.

An der Tastatur hat Microsoft wenig geändert. Noch immer tippen wir auf den flachen und gut definierten Tasten gern. Die Kappen haben jetzt zudem eine konkave Form, durch welche die Haptik noch einmal besser wird. Auch das wesentlich größere Trackpad ist ein Plus. Wir fühlen uns an das Macbook Pro erinnert.

Der Surface Laptop 3 ist ein gut aussehender und solide verarbeiteter 15-Zoll-Laptop, auf dem es auf den ersten Blick viel Spaß macht zu arbeiten. 1.650 Euro sind allerdings viel Geld, wenn wir die noch immer zu wenigen Anschlüsse betrachten. Für die vierte Generation würden wir uns daher wenigstens zwei weitere USB-Anschlüsse wünschen.

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