Video: Xbox Series S ausgepackt

Wir packen beide Konsolen aus und zeigen den Lieferumfang.

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Xbox Series S ausgepackt

Ein bisschen seltsam kann man das schon finden: Da werben die Konsolenhersteller mit besonders aufwendiger Grafik für ihre kommende Hightech-Hardware. Aber deren Gehäuse sind in strengem Schwarzweiß gehalten, statt auch außen zumindest ein bisschen frische Farbe zu zeigen.

Golem.de hat neben der Playstation 5 auch die beiden Xbox-Series-Geräte vorab vom Hersteller erhalten. Die X haben wir bereits im Video gezeigt, nun konnten wir auch die kleinere S auspacken.

Das Gerät ist in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes: Erstens ist es als einzige der neuen Konsolen immer noch zum Erscheinungstag lieferbar. Zweitens ist es die erste neue Konsole, die neben einem Topmodell zum günstigeren Preis erscheint - aber auch weniger Leistung bietet. Wir sind schon gespannt, wie sich Xbox Series X und S langfristig im Markt etablieren, und wie sich die Geräte im Test behaupten.

Der Packungsinhalt von X und S ist bis auf die Konsolen identisch - allerdings gibt es mit der X einen schwarzen und mit der S einen weißen Controller. Dazu kommen in beiden Fällen ein 1,50 Meter langes Stromkabel und ein 2 Meter langes HDMI-2.1-Kabel, beide übrigens nach unserem Eindruck von auffällig guter Qualität.

Außerdem liegen jeweils ein paar Batterien (AA/LR6) bei - auch das neue Gamepad verfügt von Haus aus nicht über einen eingebauten Akku. Allerdings gibt es von Microsoft für rund 30 Euro ein sogenanntes Play-and-Charge-Kit, das die Batterien ersetzt. Dann kann der Controller ähnlich wie der von der Playstation 4/5 einfach per Kabel geladen werden.

Tipp: Für die Xbox Series X und S bietet Microsoft ein bei vielen Händlern derzeit als nicht lieferbar geführtes neues Modell des Akkus. Der von der One ist allerdings identisch - bis auf das Kabel, das am Gamepad-Ende nun USB-C statt USB-A bisher voraussetzt (und am anderen Ende leider USB-A). Xbox Series X und S erscheinen am 10. November 2020. Die X kostet rund 500 Euro, die laufwerklose und leistungsschwächere S ist für rund 300 Euro erhältlich.

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