Video: Anki Cozmo - Test
Niedlich, verspielt und dabei pflegeleicht: Ist Ankis neuer Spielzeugroboter die bessere Hauskatze? Wir haben es ausprobiert.
Cozmo ist ein kleiner, intelligenter Roboter von Anki. Wir finden ihn schnell sympathisch. Sein Verhalten und seine Mimik sind einfach allerliebst anzuschauen. Kleine Kunststückchen führt er nicht nur auf Befehl aus.
Mit Hilfe der drei mitgelieferten Kuben beschäftigt er sich auch selbst. Viel zu oft erinnert uns Cozmo an eine eigenwillige Katze und auch er wirft Sachen vom Tisch. Ein wenig Spielplatz sollte für den Roboter vorhanden sind.
Die drei Kuben sind zentrales Element verschiedener Spiele. Wir können sie über die Smartphone-App starten. Manchmal fordert uns Cozmo aber auch auf, mit ihm zu spielen. Verliert er, ist er traurig, gewinnt er freut sich Cozmo übermäßig.
Der kleine Roboter verfügt über eine eingebaute Kamera. Damit kann er Gesichter erkennen. Haben wir ihm vorher den Namen mitgeteilt, nennt er ihn, sobald er das Gesicht erkennt.
Was Cozmo sieht, können wir leicht selbst überprüfen. Mit dem Explorer-Modus in der App steuern wir den Roboter direkt und dabei auch die Kamera.
Für die Langzeitmotivation sorgen ein Achievement-System und Tagesaufgaben. Damit schalten wir Cozmos Fähigkeiten schrittweise frei. Im Programmiermodus erstellen wir einfache Programme.
Mit vollgeladenem Akku hält Cozmo zwei bis zweieinhalb Stunden durch. Es dauert rund eine halbe Stunde, ihn wieder aufzuladen.
Ganz billig ist Cozmo leider nicht, er kostet rund 230 Euro. Doch trotz oder gerade wegen des fehlenden Fells taugt er durchaus als Haustier-Ersatz.