Video: Anki Overdrive - Test
Anfang des Jahres konnten wir das Autorennspiel bereits antesten. Jetzt ist es im Handel und wir haben mit Freunden und Computergegnern die kleinen Rennwagen über die Piste gejagt.
Vier Spieler, vier Autos, vier Smartphones und viele Streckenteile: Anki Overdrive ist ein Arcade-lastiges Rennspiel zum Anfassen. Spontan können wir damit eine große Bahn aufbauen, inklusive Sprungschanze und Brücke.
Einer der Spieler wird Spielleiter und eröffnet einen neuen Wettbewerb. Neben dem klassischen Rennen bietet das Spiel weitere Disziplinen wie Zeitrennen und zwei verschiedene Kampfvarianten. Doch bevor das Rennen losgeht, scannen die Autos erst einmal die Strecke.
Im Rennen konzentrieren sich die Spieler aufs Gasgeben. Die Spur halten die Fahrzeuge selbst. Trotzdem fliegen wir mehr als einmal aus der Kurve oder fahren nach einer unerwarteten Drehung in die falsche Richtung. Doch die Geschwindigkeit ist allein nicht entscheidend. Viel mehr Spaß macht es uns, die Mitspieler einfach abzuschießen. Der Abgeschossene muss dann einige Sekunden pausieren.
Im Ziel angekommen, erhält jeder Spieler Punkte und Upgrades. Damit kommen zusätzliche Waffen und Fähigkeiten ins Spiel. Upgrades ermöglichen höhere Geschwindigkeiten oder längeres Dauerfeuer. Dabei kann nicht jede Verbesserung gleichzeitig im Auto verbaut werden. Zuweilen ist taktisches Denken vor einem Rennen gefragt.
Wer nicht genug menschliche Mitspieler findet, kann auch gegen Computergegner fahren.
Der Akku eines Autos hält circa 20 Minuten durch. Auf der Ladestation ist er in 5 Minuten wieder aufgeladen.
Ganz billig ist das Fahrvergnügen nicht, das Starterset kostet 180 Euro, zusätzliche Autos 60 Euro.
Fazit
Anki Overdrive ist Mario Kart zum Anfassen. Es funktioniert wunderbar als Partyspiel. Dank Computergegner und Karrieremodus kann es aber auch allein gespielt werden.