Video: Nintendo Switch im Hands on

Auf einem Anspiel-Event in Frankfurt haben wir unseren Erstkontakt mit Nintendos neuer Hybridkonsole Switch.

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Nintendo Switch im Hands on

Sprechtext Ein großer Schritt für Handhelds, ein kleiner Schritt für Heimkonsolen: Die Nintendo Switch hat uns beim Anspiel-Event in Frankfurt nur in Teildisziplinen überzeugt.

Die beiden neuen Bewegungscontroller namens Joy-Cons sind abseits der wackeligen L- und R-Tasten hervorragend verarbeitet, auch die eigentliche Konsole oder besser gesagt das Tablet überzeugt mit einem großen scharfen Display. Die gesamte Einheit wirkt zwar auf den ersten Blick gigantisch. Durch das geringe Gewicht gewöhnt man sich daran aber sehr schnell.

Mario Kart, Zelda und Splatoon im Handheld-Modus zu spielen, ist sehr beeindruckend und löst einen "Das will ich haben"-Reflex aus. Ganz anders der Konsolenmodus. Der erzeugt eher den "Das habe ich doch schon"-Reflex.

Optisch unterscheiden sich die gezeigten Titel kaum von Spielen auf der Wii U. Nintendos neuerlicher Versuch, mit Bewegungssteuerung und Partyspielen zu punkten, lässt uns ebenfalls eher kalt. Damit ist die Switch zum Start primär für Spieler interessant, die keine Wii U besitzen oder trotz der kurzen Akkulaufzeit so früh wie möglich die neue Generation von mobilen Spielen ausprobieren möchten.

Letztgenannte werden auch die Joy-Cons am ehesten zu schätzen wissen. Wir haben die meisten Spiele lieber - sofern möglich - mit dem optionalen Pro-Controller gespielt, der sich deutlich vertrauter und angenehmer anfühlt. Er bringt den Einstiegspreis für die Switch auf über 400 Euro ohne Spiel. Günstig wird Nintendos Wechsel auf eine einheitliche Plattform damit in keinem Fall.

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