Video: The Last Guardian - Fazit

Wir ziehen unser Fazit zu The Last Guardian auf der PS4.

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The Last Guardian - Fazit

Sprechtext

Es wirkt stellenweise fast unheimlich, wie lebensecht Trico durch enge Gänge schleicht, wie er auf die Handlungen des kleinen Jungen reagiert oder wie er sich einfach mal in einem ruhigen Moment mit sich selbst beschäftigt. Allein schon wegen des Aspekts der Haustier-Simulation lohnt sich die Beschäftigung mit The Last Guardian - ein dermaßen faszinierendes Lebewesen haben wir so noch nicht am Bildschirm gesehen.

Aber auch sonst überzeugt das Programm mit seiner eigenwillig erzählten Geschichte. Hier stimmt es mal, dass weniger mehr ist: Durch den Verzicht auf überflüssige Extras, durch die ruhige Atmosphäre und die meist leisen Töne baut The Last Guardian eine ungeheuer dichte Atmosphäre auf. Und ohne, dass man es so richtig mitbekommt, werden im Grunde zwei Geschichten gleichzeitig erzählt: eine über die Beziehung von Trico zum Jungen, und dann noch die eigentliche - ebenfalls gelungene - Handlung.

Ganz perfekt ist The Last Guardian allerdings nicht. Die teils enormen Qualitätsunterschiede in der Grafik haben uns auf Dauer allerdings viel weniger gestört als die widerspenstige Kameraführung. Das ist aber auch der einzige echte Kritikpunkt an diesem ungewöhnlichen Meisterwerk, auf das nicht nur Hunde- und Katzenliebhaber einen Blick werfen sollten.

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