Video: Call of Duty Infinite Warfare - Fazit
Wir ziehen unser Fazit zu Call of Duty Infinite Warfare.
Sprechtext
Schade, dass man beim Spielen von Call of Duty keine Hand frei hat - sonst wäre ein großer Eimer Popcorn fester Bestandteil jeder Partie Infinite Warfare. Die Kampagne liefert vom ersten Moment an tolle Momente am Fließband, vom Besuch auf dem Eis des Mondes Europa über die Einsätze auf der Erde bis zu den Abstechern tief ins All.
Trotz der noch ferneren Zukunft als in den Vorgängern fühlt sich Infinite Warfare dabei erstaunlich bodenständig an. Das liegt am Verzicht auf allzu schräge Gadgets, aber auch an der konventioneller erzählten Handlung. Wer in einem Call of Duty traditionelle Soldaten spielen möchte, wird enttäuscht. Uns hat das Weltraumszenario trotz echter Skepsis im Vorfeld letztlich doch sehr gut gefallen.
Im Multiplayermodus unterscheidet sich Infinite Warfare nur in Details von Black Ops 3 aus dem letzten Jahr. Es gibt noch mehr Möglichkeiten zu Wallruns und Hüpforgien, dazu kommen kleine, aber sinnvolle Änderungen bei den Perks und den Klassen. Maps und Modi sind gewohnt gut.
Unterm Strich hat uns bei Infinite Warfare vor allem der Einzelspielermodus positiv überrascht. Die Kampagne spielt sich konventioneller als die von Titanfall 2, hat uns aber fast genauso viel Spaß gemacht. Der Multiplayermodus ist ähnlich gut wie in den Vorgängern, muss sich damit aber den viel größeren und spannenderen Gefechten von Battlefield 1 geschlagen geben.