Video: Fischertechnik 3D Printer - Test
Der Bausatz für einen 3D-Drucker von Fischertechnik ist eher ein Lernprojekt als ein vollwertiger Drucker.
3D-Drucker als Bausatz sind selten geworden. Um so interessanter ist der 3D-Drucker von Fischertechnik. Er basiert auf dem Baukastensystem der Firma und kann kleine Objekte aus PLA-Kunststoff drucken.
So gilt es, zuerst die rund 900 Bauteile zusammenzubauen. Dabei hilft zwar die ausführliche Anleitung, es dauert aber trotzdem einige Stunden. Komplexere Teile der Druckmechanik sind bereits vormontiert.
Der fertige Drucker ist kein Modell, sondern voll funktionsfähig.
Für die Steuerung wird ein Windows-Programm geliefert. Die Druckerelektronik arbeitet aber mit bekannten Standards. Alternative Programme können verwendet werden.
Die Konstruktion arbeitet sehr präzise. Trotzdem ist die Druckqualität nicht mehr zeitgemäß. Es fehlt ein Lüfter am Druckkopf für bessere Druckergebnisse.
Doch für die Produktion ist er nicht gedacht. Vielmehr sollen Schüler und Azubis damit lernen, wie ein solcher Drucker und seine Teile funktionieren. Dank der offen Bauweise klappt das sehr gut.
Fazit
Der Drucker eignet sich nicht für die Werkstatt. Dafür ist seine Druckqualität zu schlecht. Mit der offenen Bauweise ist er aber ein ideales Anschauungsobjekt für die Schule.
Im Handel gibt es den 3D-Drucker von Fischertechnik bereits, der Preis liegt zwischen 630 und 700 Euro.
Ich verstehe nicht ganz, wo die Vorstellung, dass es "kaum noch Selbstbau-3D-Drucker...