Video: Android 4.1 alias Jelly Bean - Test
Ob sich ein Upgrade lohnt, zeigt unser Test. Jelly Bean bringt viele Verbesserungen mit. Vor allem die Benutzeroberfläche wurde optimiert.
Sprechtext Jelly Bean
Android 4.1 alias Jelly Bean reagiert dank Project Butter schneller auf Eingaben und stellt die Bedienoberfläche deutlich flüssiger dar. Das zeigt sich auch beim Scrollen im Standardbrowser. Das Abspielen von eingebetteten Videos ist ebenfalls gleichmäßiger. Auf dem Homescreen machen platzierte Icons jetzt automatisch Platz für Widgets.
Die Systembenachrichtigungen zeigen mehr Details zu einzelnen Einträgen. Termine und Telefon sind dort besser integriert. Der Anwender kann beispielsweise Anrufe direkt von dort tätigen.
Die Suche mit Spracheingabe funktioniert auch mit Inhalten auf dem Telefon, zum Beispiel mit dort installierten Apps. Außerdem lässt sich die Suche auf weitere Inhalte ausweiten, etwa auf Twitter-Nachrichten.
Auf unseren eigentlich identischen Testgeräten hat der Bildschirm auf dem Galaxy Nexus mit Jelly Bean einen leichten Blaustich, der sich blickwinkelabhängig verstärkt.
Die Spracherkennung funktioniert zuverlässig, auch bei längeren Sätzen und komplizierten Wörtern wie "Goethe". Sie lässt sich zudem auch offline nutzen.
Mit Google Now wurde ein digitaler Assistent integriert, der unter anderem die Standortabfrage nutzt, um das Wetter anzuzeigen oder an Termine zu erinnern.
Fazit
Die Optimierung der Bildschirmdarstellung durch Butter macht sich vor allem beim Scrollen im Standardbrowser bemerkbar. Die erweiterten Systembenachrichtigungen sind ebenfalls eine sinnvolle Ergänzung zu Googles Betriebssystem und machen Jelly Bean empfehlenswert.