Video: Android O - Test
Wir haben uns die erste Entwicklerversion von Android O angesehen.
Der Startbildschirm der ersten Entwicklerversion von Android O sieht auf den ersten Blick nicht anders als der von Android 7 aus. Bereits bei den Schnelleinstellungen gibt es aber erste Unterschiede: Ein Druck auf WLAN- oder das Bluetooth-Symbol schaltet die jeweilige Funktion ein und aus. Für die Konfigurationsseite müssen wir auf die Schrift tippen.
Das Einstellungsmenü hat Google bei Android O merklich gerafft, indem verschiedene Optionen zusammengefasst wurden. So finden sich jetzt beispielsweise die Netzwerk- und die Mobileinstellungen in einem Punkt, ebenso Apps und Benachrichtigungen.
Die neuen Benachrichtigungskanäle ermöglichen es, bestimmte Mitteilungsbereiche einer App auszublenden. Die meisten Apps nutzen sie allerdings noch nicht. Das Gleiche gilt für die Auswahl eines Passwortmanagers als Standard-App. Auch die Bild-in-Bild-Funktion können wir noch nicht verwenden.
Interessant sind die neuen Möglichkeiten, die der System UI Tuner bietet. Über ihn können wir die Navigationsleiste bearbeiten und beispielsweise um Pfeiltasten erweitern. Zudem können wir Shortcuts auf dem Startbildschirm ablegen, auch zu expliziten Funktionen von Apps.
Fazit
Insgesamt bringt die erste Entwicklervorschau von Android O einen Blick auf das, was Google plant auch wenn die interessanten Neuerungen noch nicht komplett funktionieren. Das bringt eine derartige Vorschau aber natürlich mit sich: Entwickler sollen sie verwenden, um ihre Apps an die neuen Möglichkeiten anzupassen.
Für Endnutzer ist die Vorschau aktuell noch nicht allzu spannend, sie sollten ruhig auf die erste öffentliche Beta warten.