Video: Cinemagram - kommentiertes Hands on

Factyles App Cinemagram ermöglicht es, am Smartphone oder Tablet eine Mischung aus Standbild und Animation zu erzeugen. Golem.de erklärt die Funktionsweise des Programms und zeigt anhand von Beispielen, worauf der Benutzer achten sollte, um gute Ergebnisse zu erzielen.

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Cinemagram - kommentiertes Hands on

Die App Cinemagram lässt Benutzer animierte Bilder erstellen und online miteinander teilen. Der verblüffende Effekt dabei: Auf Wunsch werden nur bestimmte Bereiche des kleinen Films in Bewegung gezeigt.

Innerhalb der App können eigene Aufnahmen gedreht, aber auch bestehende Clips aus der Cameraroll gewählt werden. Der Benutzer legt anschließend einen dreisekündigen Ausschnitt fest. Auf einem Standbild markiert er alle Bereiche, die im fertigen Film bewegt sein sollen. Wahlweise legt er dann noch einen Farbfilter auf die Sequenz.

Cinemagram erstellt abschließend ein animiertes Gif, das ähnlich wie Instagram in einem Onlinestream veröffentlicht wird. Weiterleitungen zu Twitter, Facebook und Tumblr sind ebenfalls möglich.

Um das eigene Cine abspeichern zu können, gibt der Benutzer es zum Beispiel bei Twitter frei. Am Computer kann er das Gif dann per Rechtsklick herunterladen. Nur auf diesem Wege findet er auch einen Link zur Übersichtsseite seiner Kreationen. Entwickler Factyle verspricht, den Zugriff mit einem Update komfortabler zu machen.

Bei sorgfältig geplanten Motiven können Benutzer mit Cinemagram Ergebnisse erzielen, die geradezu magisch aussehen. Die App ist aber nichts für spontane Schnappschüsse. Wird das Smartphone oder Tablet beim Filmen nicht ruhig gehalten, sehen die Animationen später unsauber aus und der gewünschte Effekt verpufft.

Cinemagram ist kostenlos als iPhone-App erhältlich. Eine Android-Version soll sich in Entwicklung befinden.

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