Video: Gopro Karma - Hands on
Die Gopro Karma soll das kalifornische Unternehmen neu beflügeln - uns hat sie im ersten Hands on sehr gut gefallen.
Ein Verkaufs-Senkrechtstarter soll sie werden, die Karma-Drohne von Gopro.
Auf uns machte sie beim ersten Test einen guten Eindruck. Dank der mitgelieferten Steuerung fliegt sich die Karma präzise und einsteigerfreundlich.
Da die aktuellen Kameramodelle von Gopro zum Einsatz kommen, sind Video- und Fotoqualität sehr gut. Eine Besonderheit ist die simultane Übertragung des Kamerabildes auf bis zu vier mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets. Auch die Kamerasteuerung, die normalerweise über den Touchscreen des Controllers erfolgt, kann von den Zuschauern übernommen werden.
Die Gopro Karma hat im Gegensatz zu anderen aktuellen Quadcoptern keine Hinderniserkennung. Auch den Boden registriert die Drohne nicht. Um trotzdem Unfälle bei ungeübten Piloten zu vermeiden, hat sie einen Anfängermodus. Hier werden alle Lenkbefehle etwas gutmütiger von der Karma interpretiert. Wir fanden Steuerung und Kamerafunktionen sehr gut und einfach umgesetzt.
Mit einigen intelligenten Modi kann der Quadcopter auch autonom fliegen - eine vorher festgelegte Strecke zwischen zwei Punkten oder einen Kreis beispielsweise.
Der leicht wechselbare Akku reicht für 20 Minuten Flug, rund einen Kilometer kann sich die Karma vom Piloten entfernen.
Die Gopro-Drohne kann nur mit den aktuellen Kameras genutzt werden, ein Handgimbal und ein gepolsterter Rucksack sind im Lieferumfang enthalten.