Video: DJI Phantom 4 - Test

Crashsicher dank Hinderniserkennung und Smartmodi? Wir testen DJIs neuen Quadcopter Phantom 4.

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DJI Phantom 4 - Test

Schnell die Rotoren angeschraubt und los geht’s. Im Beginnermodus fliegt die DJI Phantom 4 zunächst gebremst und nur in einem Radius von 30 Metern. Das ermöglicht auch Anfängern einen leichten Start.

Die Drohne erkennt Hindernisse und bremst automatisch. Dafür hat sie zusätzlich zur Frontkamera vier weitere kleine Augen. Sie scannen das Umfeld dreidimensional und verhindern Crashs zuverlässig. Mit wachsendem Selbstbewusstsein des Piloten können auch erste Flugmanöver durchgeführt werden.

Die Steuerung mit den zwei Analogsticks funktioniert präzise und das Videobild wird auch in hoher Entfernung auf dem angeschlossenen iPad angezeigt.

Das Highlight ist aber der Smartmodus. Damit kann ein Objekt oder eine Person per Touch auf dem Display markiert und verfolgt werden. Verliert die Drohne den Fokus, stoppt sie in der Luft.

Mit der dedizierten Home-Taste auf dem Controller kann sie jederzeit zurückgeholt werden.

Auch Kameraaufnahme und -neigungswinkel haben eigene Steuerungselemente. Wenn es etwas mehr Adrenalin sein darf, zeigt der Sportmodus, was die Phantom 4 leisten kann. Bis zu 72 km/h schnell fliegt der Quadcopter.

Fazit

Die große Drohne wirkt auf den ersten Blick einschüchternd, ist aber in den Einsteigermodi erstaunlich zahm. Mit knapp 1.600 Euro Kaufpreis macht sie das zur ersten Wahl für gutbetuchte Einsteiger. Die Bildqualität und der Sportmodus richten sich an professionelle Piloten. Unsere Favoriten sind die Hinderniserkennung und der Smartmodus – sie geben ein sicheres Fluggefühl und setzen kreatives Potential frei. Die Akkulaufzeit ist mit fast 30 Minuten recht lang. Wenn der Phantom 4 einmal die Puste ausgeht, kann man aber auch ohne Drohne den Familienausflug zum Flugtag machen.

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