Video: Apple iPad Pro 2018 - Fazit

Mit dem neuen iPad Pro 12.9 hat Apple wieder ein großes Tablet vorgestellt, das sehr leistungsfähig ist und sich deshalb für eine große Bandbreite an Aufgaben einsetzen lässt. Im Test stellen wir aber wie bei den Vorgängern fest: Ein echtes Notebook ist das Gerät immer noch nicht.

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Apple iPad Pro 2018 - Fazit

Das neue iPad Pro kommt im neuen Design: Das Tablet hat keinen Home-Button mehr, stattdessen hat Apple den Rahmen um das Display sehr schmal gestalten können. Biometrisch entsperren lässt sich das Tablet nur noch mit Gesichtserkennung, der Fingerabdrucksensor fehlt komplett.

Dank seines neuen A12X-Bionic-SoCs gehört das neue iPad Pro zu den leistungsstärksten Tablets auf dem Markt – es ist schneller als viele Notebooks. Diesen Umstand hat Apple bei der Vorstellung des Gerätes gerne und häufig betont.

Ein Notebook ist das iPad Pro für uns aber dennoch nicht – schlicht wegen der Software. IOS 12 ist ein mobiles Betriebssystem, das auf Touchbedienung ausgelegt ist. Entsprechend gibt es Einschränkungen bei der Auswahl der Software, die es auf einem Macbook oder einem Windows-Notebook nicht gibt.

Der neue Apple Pencil hat ein eingebautes Touchfeld, was wir praktisch finden. Dank des Stiftes eignet sich das neue iPad Pro wieder gut für Kreative, die auf dem Tablet zeichnen wollen.

Auch das neue Tastatur-Cover gefällt uns gut: Die Tasten haben einen überraschend festen Druckpunkt und lassen sich auch über längere Zeit angenehm tippen.

Das neue iPad Pro mit 12,9 Zoll großem Display ist ab 1.100 Euro erhältlich – dann aber ohne LTE und vor allem mit nur 64 GByte Speicher. Die teuerste Version mit 1 TByte Speicher und LTE-Modem kostet 2.100 Euro – dafür bekommen Käufer bereits das Topmodell des 13 Zoll großen Macbook Pro.

vssmnn 08. Dez 2018

Für Officeanwendungen dadurch immer noch nicht wirklich professionell benutzbar. Man...


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