Video: Sudden Strike 4 - Test

Wir testen Sudden Strike 4.

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Sudden Strike 4 - Test

Sprechtext

Angesichts der vielen Echtzeit-Strategiespiele im Zweiten Weltkrieg ist es gar nicht so einfach, einen weiteren halbwegs frischen Genrevertreter auf den Bildschirm zu zaubern. Bei Sudden Strike 4 ist das Kunststück gelungen. Uns haben die Missionen vom ersten Schusswechsel an gefallen und vor allem zum Weitermachen bewegt. Die Entwickler erfinden zwar die Panzerkette nicht neu, aber die Mischung aus vielen großen Schlachten und einigen kleineren Einsätzen ist abwechslungsreich und spannend inszeniert. Details wie die freischaltbaren Generalsfähigkeiten motivieren.

Auch Grafik und Aufbereitung wirken gelungen. Wenn da ein paar einsame Tanks durch einen Wald irgendwo in Russland rumpeln oder Dutzende von Einheiten aufeinander feuern: Sudden Strike 4 sieht dank aufwendiger Animationen und liebevoller Details schön aus. Dazu kommen der teils wunderbar bombastische Soundtrack und die gute Sprachausgabe.

Gestört hat uns vor allem das Mikromanagement, das in einigen Missionen ziemlich im Vordergrund steht. Das Aufpassen auf Treibstoff und sonstige Ausrüstung ist zwar von der Bedienung her sauber gelöst, aber auf Dauer etwas monoton. Immerhin artetet das Ganze dank der Pausenfunktion per Leertaste nicht in Hektik aus. Wer das Szenario von Sudden Strike 4 mag, sich nicht an den stark geskripteten Missionen stört und sich vielleicht auch noch für die Mod-Community interessiert, bekommt hier sehr soliden Strategiespaß.

Anonymer Nutzer 16. Aug 2017

Hält das hier jetzt auch schon Einzug das die Videothumbnails nicht mit dem Video zu tun...

rattenface 12. Aug 2017

Dass euch das "Mikromanagement" an SuddenStrike störte, ist ja mal was ganz Neues, da es...


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