Video: Nikon Z7 - Hands on

Nikon beeindruckt uns mit der Bildqualität der Vollformatsystemkamera Z7.

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Nikon Z7 - Hands on

Nikon zeigt mit der Z7 seine erste Vollformatsystemkamera. Aufgrund des fehlendes Spiegels ist sie deutlich kleiner und leichter als vergleichbare DSLRs. Die Kamera kommt mit neuem Z-Bajonett und verringertem Auflagemaß. Der CMOS-Sensor mit 45,8 Megapixeln hat einen guten Autofokus, der selbst bei schwachem Licht sicher arbeitet. Der elektronische Sucher zeigt ein helles und sehr deutliches Bild, das präzises Scharfstellen ermöglicht. Wahlweise steht ebenfalls ein 3,2 Zoll großer LCD-Monitor mit Touch-Funktion zur Verfügung, der leider nur neigbar ist. Die Videomöglichkeiten der Z7 sind gut, aber vor allem in Anbetracht des Preises nicht herausragend. In 4K können wir mit 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. In Full-HD-Auflösung immerhin mit 120. Über einen externen Rekorder bekommen wir 10 Bit Farbtiefe, 422 Farbunterabtastung und N-Log für die Farbkorrektur. Beeindruckt hat uns dagegen erwartungsgemäß die Bildqualität bei hohen Empfindlichkeiten. Nativ hat die neue Systemkamera eine ISO-Reichweite von 64 bis 25.600, lässt sich softwareseitig aber noch höher rechnen. Die Nikon Z7 soll ab Ende September 2018 in verschiedenen Kits erhältlich sein. Zusammen mit dem 24-70-mm-Objektiv kostet die Kamera 4.300 Euro. Die gleiche Kombination mit zusätzlichem FTZ-Adapter kostet 4.450 Euro. Nur das Gehäuse mit dem Adapter, aber ohne Objektiv kostet 3.850 Euro.

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