Video: GPD Win Max 2 - Hands on

Der winzige Laptop kann mehr als nur spielen.

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GPD Win Max 2 - Hands on

Die Maße des GPD Win Max 2 entsprechen ziemlich exakt denen eines Netbooks. Klappen wir den Mini-Laptop auf, sehen wir aber sofort einen Unterschied zu normalen Rechnern. Unter dem hochauflösenden Display sitzen links und rechts Steuerungseinheiten für Spiele.

Die Controller mit Hall-Sensoren und die Knöpfe sowie Schultertasten sind hochwertig verarbeitet. Unter der Gaming-Sektion liegt die Tastatur, dazwischen das kleine Touchpad. Letzteres würden wir nur in Ausnahmefällen benutzen, schließlich gibt es ja auch noch den Touchscreen.

Das beleuchtete Keyboard ist hingegen absolut praxistauglich. Zum Tippen ist uns die Ausstattung mit 32 GByte RAM, dem schnellen Ryzen-7-6800U-Prozessor und seiner Radeon 680M GPU viel zu schade. Neben einem vollwertigen HDMI-2.1-Port sind drei USB 3.2 Gen 1 und zwei weitere USB-C-Buchsen des gleichen Standards verbaut. Außerdem gibt es eine Klinkenbuchse, einen Fingerabdrucksensor im Netzschalter sowie zwei Kartenslots für SD und Micro-SD. 

Die Grafikleistung liegt wie zu erwarten über der des Steam Deck, allerdings nicht durchgehend um 30 Prozent besser, wie es die Benchmark-Ergebnisse vermuten lassen würden. Unter Windows konnten wir problemlos Titel wie Uncharted 4 auf mittleren Einstellungen bei 720p spielen, ältere Titel wie Rise of the Tomb Raider liefen auch in 1080p und mit hohen Einstellungen flüssig. Die native Auflösung des Bildschirms ist für die meisten Titel zu hoch, um spielbar zu sein.

Spielen reduziert die Akkulaufzeit von guten acht Stunden bei mittlerer Displayhelligkeit und leichter Last auf magere 100 Minuten unter Volllast bei maximaler Helligkeit - auch das ist allerdings zu erwarten und liegt fast gleichauf mit dem Steam Deck.

Der GPD Win Max 2 kann bei einer Reihe von Onlineshops oder exklusiv mit deutschem Tastaturlayout im Dragonbox Shop ab einem Basispreis von 1.270 Euro bestellt werden.

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