Video: Apple Mac Studio - Fazit

Der Mac Studio ist beeindruckend leistungsfähig.

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Apple Mac Studio - Fazit

Für viele gilt der Mac Studio sicher als Ersatz für den Mac Pro, der seit seiner Vorstellung 2019 nicht mit neuer Hardware ausgestattet wurde. Der M1 Ultra macht den Rechner zum derzeit beeindruckendsten Mini-Computer auf dem Markt.

Das System ist in den meisten Anwendungen so leistungsfähig wie eine Kombination aus teurer x86-CPU und dedizierte Grafikkarte, benötigt allerdings nur eine Bruchteil der Energie.  Die Grundfläche ist mit dem Mac Mini M1 identisch.

An der Front sind zwei Thunderbolt-4-Buchsen und ein SD-Kartenleser verbaut. Nur den Power-Schalter müssen wir weiterhin blind suchen. Der ist zudem nun auf der rechten, statt wie beim Mac Mini M1 auf der linken hinteren Seite. Apropos Rückseite: Die ist wie beim M1-Vorbild wieder mit diversen Anschlüssen besetzt. Darunter sind vier weitere USB-C-Buchsen (Thunderbolt 4), ein HDMI-Port in voller Größe und zwei USB-A-Ports. Außerdem verbaut Apple einen 10-Gbit-Ethernet-Port. Über HDMIund Thunderbolt-Ports ist das Anschließen von maximal fünf externen Bildschirmen möglich.

Der M1 Ultra-Chip, der den Mac Studio antreibt besteht im Prinzip aus zwei M1 Max, was tatsächlich eine Leistungsverdopplung ermöglicht. Bei Medienbearbeitung sind selbst sehr anspruchsvolle Szenarien wie 8K-Videoschnitt in Premiere Pro oder Final Cut kein Problem. Die Performance pro Watt ist weiterhin unerreicht.  Im Idle zieht der Studio 13 Watt aus der Steckdose. Lassen wir einen CPU-Benchmark wie Cinebench R23 laufen, sind es 80 Watt. 

Das SoC, der RAM und sogar die verbaute SSD sind allesamt auf dem Mainboard verlötet. Wer sich für ein Modell entscheidet bindet sich somit – intern aufrüsten geht nicht.

Der Mac Studio ist ab 2300 Euro mit dem M1 Max und ab 4.600 Euro mit M1 Ultra erhältlich.

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