Video: Apple iPad Air 2 - Test
Apple hat mit dem iPad Air 2 ein noch dünneres und schnelleres iPad herausgebracht. Wir haben das Gerät getestet.
Das iPad Air ist dünn geworden. Das Air 2 ist etwas flacher als ein Bleistift und 18 Prozent dünner als das Vorgängermodell.
Einige Gramm leichter ist es auch, doch das fällt kaum auf.
Sehr auffällig hingegen ist der neue Bildschirm, der ohne Luftspalt zwischen Glas und Display auskommt. Dadurch wirkt sein Bild viel brillanter und der Nutzer hat das Gefühl, die Pixel direkt zu berühren.
Das Display spiegelt auch weniger, was sich besonders im Freien bemerkbar macht.
Der Prozessor des neuen Tablets ist deutlich schneller als der des Vorgängers, was im Alltag nur bei anspruchsvollen Spielen zu spüren ist. Wer ganz normale Apps verwendet, kann sich über schnellere Programmstarts und eine etwas höhere Reaktionsgeschwindigkeiten freuen.
Obwohl das iPad Air 2 dünner als der Vorgänger und sein Akku kleiner ist, läuft es ungefähr genauso lang wie das iPad Air der ersten Generation. Bis zu 10 Stunden Laufzeit sind drin. Allerdings darf dann das Display nicht auf voller Helligkeit laufen und das Mobilfunkmodul muss auch ausgeschaltet bleiben.
Um dem Nutzer das lästige Eintippen der PIN zu ersparen, hat Apple im Air 2 einen Fingerabdrucksensor eingebaut, wie ihn auch die iPhones haben. Damit lässt sich nicht nur das Gerät entsperren - auch einzelne Apps wie Evernote oder Lastpass unterstützen die Authentifizierung mit dem Finger. Der Sensor funktionierte in unserem Test zuverlässig und schnell.
Ein Blick auf den Rand des Tablets zeigt, dass Apple den Seitenschalter wegrationalisiert hat. Damit ließ sich das iPad der ersten Generation auf lautlos stellen und der Bildschirminhalt fixieren. Die Funktionen des Seitenschalters wurden vollständig ins Kontrollcenter verbannt, das mit einem Fingerschnipp zu erreichen ist.
Apple hat beim iPad Air 2 ganze Arbeit geleistet und ein extrem schnelles und dünnes Tablet gebaut. Besonders das Display gefällt uns sehr gut. Für Besitzer der älteren und langsameren iPads lohnt sich der Umstieg. Wer das Vorjahresmodell besitzt, wird sich jedoch zweimal überlegen, ob das dünne Gehäuse und der schnellere Prozessor einen Neukauf rechtfertigen.
habe das IPAD 2 und solange des noch flüssig läuft brauch ich echt kein neues...