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Shenzhen ist bekannt für seine Elektronikhersteller. Der HAX Accelerator hilft Startups bei der Entwicklung ihrer Projekte - Golem.de hat das Unternehmen in Shenzhen besucht.

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In Shenzhen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einer der wichtigsten Standorte für die Produktion von Elektrotechnik weltweit entwickelt – nicht schlecht für eine Stadt, die vor 35 Jahren nur 25.000 Einwohner hatte.

Inmitten des Elektronikviertels sitzt der Hardware-Accelerator HAX, der Startups bei der Entwicklung ihrer Projekte fördert. Deren Ideen müssen nicht unbedingt etwas mit Elektronik direkt zu tun haben.

Mit dem Hive des Startups Livin Farms etwa lassen sich zu Hause in Eigenproduktion Mehlwürmer züchten – für den Verzehr. Das System arbeitet in mehreren Stufen weitgehend autark, am Ende kann der Nutzer die Mehlwürmer ernten. Die Puppen werden als Käfer wieder an den Anfang des Kreislaufs gesetzt.

Die fertigen Mehlwürmer können beispielsweise geröstet werden. Ob ein Turm mit lebenden Käfern und Würmern jedermanns Sache ist, sei dahingestellt. Das Beispiel zeigt aber, dass aus der Hauptstadt der Elektronik bei weitem nicht nur Elektrotechnik kommt.

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