Video: Rom-Ecke Teil 1 - Slimkat
Im ersten Teil der ROM-Ecke stellt Golem.de die alternative Android-Distribution Slimkat vor. Das Video zeigt einige der Funktionen des ROMs.
Die Benutzeroberfläche von Slimkat sieht aus wie die eines unverfälschten Kitkat-Android. Am oberen Bildschirmrand sind die Benachrichtigungen und die Schnelleinstellungen ausklappbar. Sie können konfiguriert werden. Praktisch sind die frei wählbaren Schnellbefehle im Benachrichtigungsmenü, über die bestimmte Funktionen schnell erreichbar sind.
In den Einstellungen kann auch das restliche Aussehen der Benutzeroberfläche verändert werden - etwa das Akkusymbol, die Transparenz und Belegung der Schnelleinstellungen oder die Ausrichtung der Übersicht der zuletzt genutzten Apps.
Wie bei anderen alternativen Android-ROMs ist es auch bei Slimkat möglich, die Navigationsleiste an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Slimkat kann außerdem im Vollbildmodus genutzt werden. Dann steht dem Nutzer mit Slimpie ein seitliches Navigationsmenü zur Verfügung. Hier können auch zahlreiche Einstellungen vorgenommen werden.
Eine von Slimkats Besonderheiten ist die Möglichkeit, das System auf ein schwarzes Design umzustellen. Das geht mit der Funktion "The Real Dark Slim" Wenn gleichzeitig die Slimrom-Google-Apps installiert sind, werden einige davon invertiert: Der Chrome-Browser oder der Kalender erscheinen dann in dunklen Tönen.
Slimkat hat die Sperrbildschirm-Erweiterung Dashclock bereits vorinstalliert. Hier kann sich der Nutzer über Plugins zahlreiche Informationen anzeigen lassen und so den Sperrbildschirm individualisieren.
Slimkat ist eine flüssig laufende, stabile Android-ROM, deren Extrafunktionen das Android-System sinnvoll ergänzen. Die aktuelle Version basiert noch auf Android 4.4.4., eine auf dem neuen Lollipop basierende Version ist allerdings schon in Arbeit.