Video: Dirt 4 - Fazit
Wir ziehen unser Fazit zu Dirt 4.
Sprechtext aus unserem vollständigen Test:
Auf der Piste ist Dirt 4 grandios: Das Fahrgefühl ist hervorragend, Strecken und Fahrzeuge sind bis in kleine Details spürbar unterschiedlich, und der Karrieremodus versteht es zu motivieren. Trotzdem lässt Codemasters einige Chancen ungenutzt. Die Grafik hätte ein größeres Update vertragen können, die Atmosphäre zwischen den Rennen wird sträflich vernachlässigt und bei der Abwechslung und Streckenvielfalt wirkt Dirt 4 blasser als viele frühere Titel aus dem Hause Codemasters.
Leider lässt das Spiel bei der Abwechslung ein paar Chancen aus. Zwar sorgt ein Strecken-Generator für theoretisch unendlichen Nachschub anhand von Kriterien wie Komplexität, Länge, Wetter und Tageszeit, allerdings ähneln sich die so erstellten Kurse spürbar. Auch die Vielfalt an Modi ist zu niedrig, sie hält kaum Überraschungen bereit. Im Fokus stehen klar die Etappen-Herausforderungen oder Rallycross-Rennen, Ergänzungen wie der unterhaltsame Landrush-Modus mit Buggys sind eher nettes Beiwerk als Kern.
So bleibt am Ende ein forderndes und vielseitig anpassbares Offroad-Rennvergnügen, das bei der Langzeitmotivation aber hinter den Erwartungen zurückbleibt. Simulations-Fans finden in Dirt Rally nach wie vor mehr Spieltiefe und damit auch mehr Spaß.