Video: VR-Brille Varjo VR-1 ausprobiert

Das VR-Headset VR-1 von Varjo stellt den zentralen Bereich des Displays sehr scharf dar, wodurch auch feine Details erkennbar sind.

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VR-Brille Varjo VR-1 ausprobiert

Varjos VR-Headset VR-1 sieht nicht nur von außen spektakulär aus: Auch innen gibt es einige Besonderheiten. Aufgrund zweier verbauter Displays können Nutzer mit dem VR-1 mehr sehen als mit anderen Headsets.

Im Blickzentrum befindet sich ein sehr hoch auflösender Bereich, den Varjo Focus Display nennt. Dieser wird über einen Spiegel in den herkömmlichen Bildschirm, Context Display genannt, gespiegelt. Die Übergänge sind beim genauen Hinsehen zwar sichtbar, stören aber nicht.

Die Bildschärfe steigt innerhalb des Focus Display stark an: Wir können Text in Simulationen auf einmal lesen, was mit anderen VR-Headsets nicht möglich war. Einzelne Pixel lassen sich innerhalb dieses sehr scharfen Bereiches nicht mehr ausmachen.

Das VR-1 verfügt zudem über ein sehr genaues und stabiles Eyetracking. Der Schärfebereich bewegt sich allerdings nicht mit unserem Blick mit – an dieser Technik arbeitet Varjo noch.

Das VR-1 ist für industrielle Zwecke gedacht, wie etwa Produktdesign oder die Nutzung im Rahmen von Simulationen. Entsprechend richtet sich auch der Preis an Business-Kunden: Das Headset kostet 6.000 Euro, zusätzlich wird pro Jahr eine Service-Gebühr von 1.000 Euro fällig.

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