Video: Intels Skylake-Plattform - Fazit
Wir erklären anhand von Asus' Z170-Deluxe die Besonderheiten von Intel neuer Skylake-Plattform.
Auf den ersten Blick sieht Intels Skylake-Plattform aus wie schon die Jahre zuvor, im Detail hat Intel aber viel umgestellt. Wir erklären die Unterschiede am Asus-Mainboard Z170-Deluxe. Der neue Sockel ist nicht abwärtskompatibel und verwendet weniger Kontakte als sein Vorgänger.
Vier Speicherbänke sind bei einem Mitteklasse-System üblich, nicht aber der Speichertyp. Skylake unterstützt DDR4-RAM, das höher taktet als bisheriger DDR3-Speicher. Eine unterschiedlich positionierte Kerbe verhindert eine Verwechslung. Ebenfalls schneller ist die Verbindung zwischen Prozessor und Chipsatz. Letzterer verfügt zudem über mehr PCI-Express-Lanes, die unter anderem für schnelle SSDs im M-Punkt-2-Format genutzt werden.
Außerdem sind mehr USB-Ports möglich, Asus verbaut gleich sechs schnelle 3.1-Anschlüsse. Einer davon ist als Typ C ausgelegt. Mittels eines Konverters unterstützt die Skylake-Plattform zudem HDMI 2.0 für 4K-Fernseher mit vollen 60 Hz. Insgesamt gefallen uns Intels Neuerungen gut, vorerst sind aber nur zwei Prozessormodelle verfügbar.