Video: Wir fahren den Jaguar I-Pace - Bericht (Genf 2018)
Wir sind den Jaguar I-Pace in Genf probegefahren und konnten ihn trotz nassem Wetter nicht aus der Spur bringen.
Der Jaguar I-Pace ist das erste vollelektrisch angetriebene SUV. Wir haben uns den Wagen auf dem Genfer Autosalon angesehen und eine Probefahrt gemacht. Dabei ging es um Agilität und nicht um Geschwindigkeit. Das 2,1 Tonnen schwere SUV macht sich bestens auf dem nassen Boden. Dank Allradantrieb, tiefem Schwerpunkt, langem Radstand und intelligenter Software bricht der Wagen in den engen Kurven nie aus.
Tempo kann der I-Pace aber auch.
Oton
Laut dem internationalen Testzyklus WLTP schafft man mit der Batterie 480 km. Dann muss man an eine Schnellladesäule. Der Hersteller verspricht eine Aufladung von 0 bis 80 Prozent in 40 Minuten.
Jaguar verwendet etliche Knöpfe und Drehräder, beispielsweise zum Abrufen gespeicherter Sitzpositionen. Nicht alles funktioniert über Touchscreens wie bei Wettbewerbern. Dabei gibt es zwei Bildschirme in der Mittelkonsole und einen hinter dem Lenkrad.
Jaguar bietet für den Wagen eine App an, mit der man das Auto beispielsweise vorheizen kann. Natürlich zeigt sie auch den Ladezustand der Batterie an. Für diese Funktion gibt es auch ein Skill für Alexa. Ein 4G-WLAN-Hotspot im Fahrzeug sorgt für Konnektivität und sechs USB-Anschlüsse versorgen die mitgebrachten Geräte mit Strom. Über den Hotspot werden auch Updates von Jaguar eingespielt. Das Elektroauto wird von Jaguar in drei Ausstattungsvarianten angeboten. Die Preise starten bei knapp 78.000 Euro. Es kann bereits bestellt werden.