Video: Huawei Matebook X Pro - Test
Das Matebook X Pro ist ein gutes 14-Zoll-Ultrabook mit sinnvollen Anschlüssen, guten Eingabegeräten sowie Intel-Quadcore und dedizierter Geforce-Grafik. Die eigenwillige Kamera aber gefällt nicht jedem.
Das Matebook X Pro ist erst das zweite Notebook von Huawei und wieder ein überzeugendes Gerät. Das 14-Zoll-Gerät ist exzellent verarbeitet und gut ausgestattet: Rechts gibt es noch einen klassischen USB-Anschluss, links zwei USB-C-Buchsen.
Beide eignen sich zum Laden und für externe Bildschirme, eine ist zudem als Thunderbolt 3 ausgelegt. Überdies packt Huawei einen Adapter mit weiteren Anschlüssen bei. Das Touch-Display weist ein 3:2-Format auf, was gerade bei längeren Texten angenehm ist. Der Bildschirm strahlt sehr hell und zeigt schöne Farben, die Spiegelungen können bei Sonnenlicht aber nerven.
Auf der Chiclet-Tastatur können wir bequem tippen oder uns per Fingerabdrucksensor im Power-Button schnell anmelden. Gewöhnungsbedürftig ist hingegen die etwas versteckte Webcam: Sie zeigt uns von unten aus einem festen Winkel und wenn wir tippen, sieht das aus wie riesige Spinnenbeine. Im Inneren des Matebook X Pro stecken ein aktueller Intel-Quadcore und eine dedizierte Geforce-Grafikeinheit, daher laufen auch genügsame Spiele rund.
Der Akku hält im Alltag rund zehn Stunden durch, was den Werten ähnlicher Geräte entspricht. Huawei verkauft das Matebook X Pro ab 1500 Euro.