Video: Ask.com-Statusseite einsehbar - Bericht
Der Suchmaschinenbetreiber Ask.com gibt mehr Informationen preis, als er eigentlich sollte: Auf einer Apache-Statusseite lassen sich zahlreiche Suchanfragen von Nutzern verfolgen. Seit einem Monat hat das Unternehmen nicht auf die Fehlermeldung reagiert.
Die Administratoren von Ask.com haben ihren Server offensichtlich nicht richtig im Griff. Auf der Webseite des Unternehmens ist die Apache-Statusseite für alle Nutzer, die die URL kennen, ohne Zugangssicherung verfügbar. Auf der Seite können Suchanfragen genauso eingesehen werden wie Informationen zur Auslastung der Server und die Uptime.
Immerhin: Bei den IP-Adressen handelt es sich nicht um die Adressen der Nutzer, sondern vermutlich um Load-Balancer von Ask.com. Das Unternehmen wurde bereits Anfang März auf das Problem hingewiesen, hat sich aber bislang leider nicht entschließen können, den Fehler zu beheben.
Ask.com kennen viele Nutzer nur durch die Toolbar, die bei einigen Installern unerwünscht mitgeliefert wird. Das Problem ist offenbar so groß, dass der Hersteller selbst ein Video veröffentlicht hat, in dem erklärt wird, wie man die Toolbar wieder loswird.