Video: Turis Omnia - Test

Der Open-Source-Router Turris Omnia soll Einsteiger und Experten ansprechen und verspricht zudem ein hohes Maß an Sicherheit.

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Turis Omnia - Test

Wer den Turris Omnia als Zentrale für die Heimautomation verwenden will, kann interne GPIO-, I2C- oder SPI-Schnittstellen verwenden.

Über einen SFP-Anschluss an der Rückseite lässt sich ein externer Datenträger per Glasfaser anschließen. Zusätzliche Datenträger können über zwei USB-3.0-Stecker angeschlossen werden.

Zudem gibt es neben der WAN-Anschluss zum Router des Internet Providers auch fünf weitere LAN-Ports. Alle sind Gigabit-fähig.

Für das Auge lassen sich die zahlreichen LEDs an der Vorderseite mit selbst definierten Farben konfigurieren.

Die Grundeinrichtung des Routers ist selbst für Einsteiger mühelos. Die Zugangsdaten des WLANs lässt sich beispielsweise per QR-Code (qrcode.png) auf ein Smartphone übertragen.

Das Turris-Team stellt bei dem Omnia vor allem die Sicherheit in den Vordergrund. Anwender müssen beim ersten Einrichten ein Kennwort für den Administrator festlegen (kennwort.png), das WLAN lässt sich ausschließlich per WPA2 betreiben.

Das Betriebssystem basiert auf OpenWRT, ist aber vom Turris-Team angepasst worden, das dazu auch regelmäßig Updates liefert (updates.png).

Für Experten gibt es die in OpenWRT bekannte Konfigurationsoberfläche Luci, über die tief in das System eingegriffen werden kann.

Dank des kräftigen Prozessors lassen sich sogar alternative Linux-Betriebssysteme in LXC-Container betrieben.

Fazit

Insgesamt macht das Turris Omnia einen guten Eindruck. Als WLAN- und LAN-Router funktioniert das Gerät problemlos. Die zahlreichen erweiterten Konfigurationsmöglichkeiten machen es zu einem idealen Spielzeug für Experimentierfreudige.  

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