Video: Fallout 76 Beta - Eindrücke und Spielszenen

Die ersten Schritte im Atombunker 76 und dann raus an die frische und verstrahlte Luft: Golem.de hat Fallout 76 ausprobiert und versucht, in dem Online-Rollenspiel von Bethesda möglichst lange zu überleben. Das Programm schickt Spieler in eine riesige Welt, in der sie Missionen absolvieren und sich mit anderen zusammentun.

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Fallout 76 Beta - Eindrücke und Spielszenen

Sprechtext

Eigentlich schade: Der Bunker in der Beta von Fallout 76 ist der schönste Atombunker, den wir bisher in einem Fallout besuchen durften. Dennoch tut das Actionspiel von Bethesda alles, dass wir die Anlage so rasch wie möglich nach der Charaktererstellung verlassen. Schon nach ein paar Minuten befinden wir uns also in der leicht nuklear verseuchten Außenwelt, die grob an den herbstlichen US-Bundesstaat West Virginia angelehnt ist.

In Fallout 76 sind wir grundsätzlich nicht allein unterwegs, sondern zusammen mit anderen Spielern auf Servern von Bethesda. Zumindest anfangs müssen wir uns um die anderen Menschen nicht kümmern, sondern haben einen klaren Auftrag: Wir wollen eine mysteriöse Aufseherin finden. Auf dem Kompass am unteren Bildschirmrand ist dieses Missionsziel markiert, so dass wir immer wissen, in welche Richtung wir uns bewegen müssen. Nach ein paar Metern an der frischen Luft finden wir eine einfache Pistole, mit der wir uns gegen freche Wachroboter oder Mutantenratten verteidigen können.

Falls wir Verletzungen erleiden, können wir die Gesundheitspunkte mit einem Stimpak wiederherstellen. Fans kennen das natürlich schon aus der Serie, ebenso wie viele der anderen Ausrüstungsgegenstände. Dazu gehört natürlich auch der Pip-Boy, also unser am Unterarm befestigter Computer, mit dem wir unsere Charakterwerte und das Inventar verwalten. Die Übersichtskarte dagegen rufen wir in Fallout 76 mit einer Extrataste auf, sie ist wesentlich bunter und detailreicher als in früheren Spielen.

Bei der Suche nach der Aufseherin erleben wir bereits die ersten kleinen und etwas größeren Abenteuer, treffen andere menschliche Spieler und finden nach und nach den Einstieg in die Spielewelt, die mit ihren schönen Farben sowie den Tag- und Nachtwechseln einen sehr stimmungsvollen Eindruck macht.

Ob die Abenteuer von 76 mit denen der bisherigen Fallout für Einzelspieler mithalten können, erfahren wir Mitte November 2018. Dann soll das Rollenspiel für Xbox One, Playstation 4 und Windows-PC erscheinen.

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