Video: Time Machine VR - Vorschau (Oculus Rift)

Wir sehen uns die Early-Access-Version von Time Machine VR genauer an und kommen zu einem vorläufigen ersten Fazit.

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Time Machine VR - Vorschau (Oculus Rift)

Sprechtext

Mit dem Oculus Rift in prähistorische Welten abtauchen: In der Vorabversion von Time Machine VR reisen wir in der Zeit zurück und schweben Seite an Seite mit altertümlichen Schildkröten und ausgestorbenen Meeresechsen wie dem mächtigen Pliosaurus. Die werden durch die Unreal Engine 4 schön in Szene gesetzt und bedrohlich animiert.

Auch die Umgebungen mit ihren von Korallen bewachsenen Felsformationen und unser kleines Tiefsee-Boot sind hübsch anzuschauen. Time Machine VR ist allerdings kein Unterwasser-Shooter, sondern mehr eine interaktive Dokumentation als ein Spiel im eigentlichen Sinne. In einer kleinen Kapsel sitzend erkunden wir mehrere längst vergangene Zeitabschnitte der Erdgeschichte, gesteuert wird per Xbox-Controller. Das Gefühl von Präsenz gelingt durch diesen Kniff ziemlich gut, gelegentliche Clipping-Fehler und flimmernde Kanten stören aber noch.

Die Story-Passagen zwischen den einzelnen Abschnitten empfinden wir zudem teils als etwas langatmig - vielleicht nimmt die Geschichte später noch Fahrt auf. Die langen Ladezeiten werden durch grafisch unspektakuläre, dafür aber informative Sequenzen kaschiert. Derzeit umfasst der Early Access vier Level, in denen Proben von diversen Kreaturen genommen, Köder ausgeworfen und Viecher gescannt oder einfach nur beobachtet werden wollen. Besonders cool ist die Option, per Tastendruck die Zeit stillstehen zu lassen.

Time Machine VR ist für Fans von Dokus wie Walking with Monsters absolut empfehlenswert, alle anderen sollten die kostenlose Demo ausprobieren.

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