Video: Magic Leap One Creator Edition ausprobiert
Mit der One Creator Edition hat Magic Leap endlich seine seit Jahren angekündigte AR-Brille veröffentlicht. In Teilbereichen ist sie besser als Microsofts Hololens, in anderen aber schlechter.
Die Magic Leap, genauer die One Creator Edition, ist eine Augmented-Reality-Brille des gleichnamigen Herstellers. Sie tritt in Konkurrenz zu Microsofts Hololens und soll laut Hersteller in vielen Bereichen besser sein wir haben die Magic Leap aufgesetzt.
Die Brille trägt sich erfreulich bequem, da sie sehr leicht ist. Allerdings rutscht die Magic Leap etwas, weil ein Drehknopf zur Fixierung fehlt. Statt den Prozessor in die Brille zu stecken, befindet sich der Tegra-Chip in einem kleinen runden Gehäuse, das wir uns umhängen oder an der Hose befestigen.
Wie bei der Hololens ist das horizontale Sichtfeld der Magic Leap arg eng, wenngleich mit 40 Grad ein bisschen breiter. Bei raumfüllenden Anwendungen kann das ziemlich nerven, dafür sehen Objekte vor uns ziemlich gut aus. Leider ist die AR-Brille sehr dunkel und die Wellenleiter im Display sorgen für Regenbogen-Artefakte und Verzerrungen beim Blick auf die echte Welt.
Die Positionserfassung per interner Infrarotkamera klappt gut, der Controller nutzt magnetisches Tracking Obacht bei metallenen Wänden. Die Magic Leap ist ein beeindruckendes Stück Technik und in Teilbereichen klar besser als die Hololens.
Vorerst bleibt aber auch diese AR-Brille primär ein Gerät für Entwickler und sehr spezielle Anwendungen. Magic Leap verkauft die One Creator Edition vorerst für 2.300 US-Dollar rein in den USA.
Ich bezweifel ernsthaft, das die VR Brille so entwickelt wurde, dass man darunter noch...