Video: Parksensor von Bosch ausprobiert

Wenn es darum geht, Autofahrer auf freie Parkplätze zu lotsen, lassen sich die Bosch-Sensoren sinnvoll einsetzen.

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Parksensor von Bosch ausprobiert

Wie zuverlässig funktionieren die neuen Parkplatzsensoren von Bosch? Obwohl der Stuttgarter Autozulieferer im Jahr 2017 mit einem Pilotprojekt zur automatischen Parkraumüberwachung gescheitert war, werden die Sensoren nun separat verkauft.

Der 200 Euro teure Sensor wird komplett mit einem Zwei-Komponenten-Kleber geliefert. Damit lässt sich der Sensor auf einem Parkplatz festkleben. Für unseren Test haben den Sensor mit drei Schrauben befestigt. Das war problemlos möglich. Die Batterie soll den Sensor mehrere Jahre lang mit Strom versorgen.

Um die Signale zu empfängen, benötigt man ein sogenanntes LoRaWAN-Gateway. LoraWAN steht für Long Range Wide Area Network. Das Gateway sendet die Signale an einen Server weiter. Wir haben das Gateway selbst zusammengebaut. Dazu benötigt man einen Raspberry Pi, ein sogenanntes Concentrator Board und eine Antenne. Das Gehäuse lässt sich mit einem 3D-Drucker ausdrucken. Vorlagen dazu gibt es im Internet.

Dann muss man den Sensor an einem Server anmelden, wie dem The Things Network. Auf diesem Netzwerk lassen sich Anwendungen einrichten, denen einzelne Geräte zugeordnet werden können.

Dann lassen sich die Daten abrufen, die der Sensor über das Gateway gesendet hat. Die gesendeten Daten lassen sich auswerten und mit bestimmten Anwendungen verknüpfen. Beispielsweise lässt sich auf einer Webseite anzeigen, ob der Parkplatz gerade belegt ist. Oder ob er in zwischen frei wurde.

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