Video: Garmin Fenix 5 - Hands on (CES 2017)
Garmins neue Fenix-5-Sportuhr kann eine Menge. Golem.de hat sich die Uhr in einem ersten Kurztest angeschaut, die es in drei Größen gibt.
Garmins neue Sportuhr Fenix 5 erscheint gleich in drei Varianten: die kleine 5S, die mittelgroße 5 und die große 5X. Alle drei Uhren haben eingebautes GPS, ein reflektierendes Chroma-Display, verschiedene Sportprofile und einen Pulsmesser.
Die Bedienung ist bei allen drei Modellen einheitlich: Der mittlere Knopf auf der linken Seite dient zum Nach-oben-Scrollen, der darunter zum Runterscrollen. Der Button ganz oben schaltet nur die Beleuchtung ein und aus.
Der obere rechte Knopf ruft die verschiedenen Sportprofile auf – also die zu erfassenden Sportarten, von denen zahlreiche zur Verfügung stehen.
Drücken wir den Button zum Herunterscrollen, werden uns verschiedene sportliche Kennzahlen angezeigt, etwa die Herzfrequenz oder die gelaufenen Schritte. Drücken wir auf einer der Seiten den Knopf oben rechts, werden uns detailliertere Informationen angezeigt. Per Touch lässt sich keines der Fenix-Modelle bedienen – was uns allerdings nicht stört, da die Knopfbedienung bereits nach kurzer Zeit eingängig ist.
Die Fenix 5X ist nicht nur die größte Uhr der neuen Modellreihe, sie ist auch die einzige, die mit einer Karten-App kommt. Neben einer normalen Karte stehen auch eine Wanderkarte und eine Golf-Karte zur Verfügung. Wir finden die Uhr mit einem Durchmesser von 51 mm ziemlich klobig.
Günstig sind die neuen Sportuhren nicht: Die Fenix 5 und 5S kosten jeweils mindestens 600 Euro, die Fenix 5X mindestens 750 Euro. Damit dürften die Uhren tatsächlich eher etwas für Sportler sein, als für Nutzer, die nur eine Smartwatch suchen.